|
|
|
Er wurde
aus mehreren Haeusern, welche einst dem Buergerspital unterstellt waren,
zusammengefuegt. Genaueres laeßt sich leider nicht mehr feststellen. 1771 wurde
der zweite Teil des Gasthofes, Griesplatz Nr. 7, aus zwei Haeusern
zusammengebaut. |
|
|
|
|
Der schoenste und groeßte Tanzsaal von Graz, der sogenannte Schwadt'sche Tanzsaal, wurde von seinem damaligen Besitzer SCHWADT um diese Zeit eroeffnet. Ein Gastgarten und eine Kegelbahn rundeten das Angebot dieses typischen Botengasthofes des 19. Jahrhunderts ab. Von hier ging der Bote nach Deutschlandsberg.
Beliebte Herberge war der Gasthof unter anderem fuer wandernde Hutmacher, Messer- und Zugschmiedgesellen. Nachzulesen im Buch "Grazer Gastlichkeit" aus dem Leykam Verlag.
Ab 1958/59, unter dem Ehepaar Ludmilla und Hermann LANG, hielt die Neuzeit Einzug in die alten Gemaeuer. Es begannen etappenweise die großzuegigen Auf-, Um- und Modernisierungsbauarbeiten den Veraenderungen der Zeit, des Geistes und des Fortschrittes angepaßt. |
|
|
|
1963 wurde
wieder ein Tanzsaal errichtet. Der "Laerchensaal" folgte der alten
Tradition und war eines der wichtigsten Veranstaltungs- und
Versammlungslokale am rechten Murufer. |
Seit 1976 setzt die Tochter des Hauses die Tradition des Bauens fort.
Mit Leib und Seele der Gastlichkeit verhaftet und dementsprechender
Berufsausbildung leitet seit 1976 Frau Margit R. Joebstl die Geschicke des
Hauses. Die Zeichen der Zeit und des Wandels erkennend, wurde 1988 die Ära des
gastronomischen Bereiches beendet und die Konzentration auf den Beherbergungssektor
verstaerkt.
|
|
Auch die elektronische Schluesselkarte war lange Jahre eine Novitaet in Graz.
Öffentlich nutzbare Kurzparkplaetze sowie Dauerparkplaetze runden bis auf
weiteres das Angebot des Hotels & Vermietung ab.
P.S.: Als Pionierleistung der anderen Art erwarb Frau Joebstl 1973 den
Privatpilotenschein und 1990 als erste Frau in Österreich den
Hubschrauberpilotenschein.